Unsere Reise führt uns bereits 105 km quer durchs Land bis hin zur Lagune.
Trotz der kurzen Zeit haben wir wohl bereits die ersten 1000 Eindrücke gesammelt.
Gleich mal zu Beginn natürlich der Verkehr. Neben dem uns ungewohnten Linksverkehr haben wir sofort gelernt, dass sich auf einer 2 spurigen Straße mindestens 3 Autos befinden müssen. Überholen muss mit 2 fachem Hupen angekündigt werden und sollte der Gegenverkehr sich zu weit an der Mittellinie befinden, wird der einfach angeblinkt und schon ist genug Platz zum Überholen.
Nach einer ersten Eingewöhnungsphase auf der Straße, ist uns dann auch die Umgebung aufgefallen. Hier leben alle Religionen und ethnischen Gruppen zwischen Reisfelder, Palmen und Kühen friedlich zusammen. Es werden Villen zwischen halb verfallenen Wellblechhütten errichtet. Müll wird einfach verbrannt im Vorgarten. Autos werden vom Straßenrand verkauft und eine Kuhherde grast auf einem eingezäunten Kinderspielplatz.
Massenhochzeit, bunt geschmückte Buddha-Statuen in Lebensgröße, staubige Fußballplätze, Obstmärkte, Tuk-Tuks, Ochsengespanne, Klein-LKW’s ohne Plane als Taxi für 20 Personen und das Meer, um noch ein paar weitere aufzuzählen.
Und als Abschlussgeschenk für den anstrengenden Tag noch ein beeindruckender Sonnenuntergang am Horizont (um 19 Uhr Abends).
Diese ersten 1000 Eindrücke werd ich wohl nie vergessen.